Reineke Fuchs

Reineke Fuchs

von Johann Wolfgang von Goethe

 

 

So ist die Welt beschaffen und so bleibt sie auch!

 

Reineke Fuchs verkörpert als Verbrecher das Verbrechen und schafft es mit viel List, Betrügereien und Gaunereien auf illegalem Weg, Reichskanzler zu werden. So viele Gewalttaten der Fuchs auch begeht, so sehr seine Opfer gegen ihn zeugen, er überführt scheint und bis zum Zweikampf mit dem starken, wenn auch plumpen Wolf ins Gedränge kommt: Immer siegt er über seine geistig unterlegenen Gegner durch Klugheit und List, Übermut und Gewandtheit, geschmeidige Sophistik wie souveräne Verstellungs- und Überredungskunst.

 

Ein "fabelhaftes" Stück, um über die Gesellschaft und ihre Angewohnheit, das Recht zu verdrehen, zu spotten.


Regie Jochen Schölch

 

Mit Matthias Grundig


Vorstellungsdauer ca. 55 Min. (keine Pause)


"Großer Jubel über diese ausgezeichnete Schauspielerleistung... die eine mindestens so hohe Auszeichnung verdient hätte, wie die königliche Berufung Reinekes, des trickreichen Monsterviecherls." (Reichenhaller Tagblatt)

"... und Grundig zaubert im blanken Saal: er lässt die sonnige Maienstimmung durch das alte Kino wehen, führt nur mit Worten und Gesten vor, wie Henning der Hahn seine vom Fuchs gerissene Tochter vor den König der Tiere bringt, wie dieser selbstgefällig über Reineke die Todesstrafe verhängt, sich dann zur Begnadigung entschließt, weil der Schlaufuchs ihm einen Schatz versprochen hat. Reinekes muntere Abenteuer - hier ein höchst unterhaltsames Kabinettstück." (Münchner Merkur)


Produktion und Veranstalter: Metropoltheater München gGmbH

 

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