Der Sammler der Augenblicke

Der Sammler der Augenblicke

von Quint Buchholz

 

 

Fast jeden Tag bekommt der Maler Max in seiner Wohnung Besuch von seinem Nachbarsjungen. An diesen Nachmittagen zeichnet der Junge, liest Bücher oder spielt Schach gegen sich selbst, während Max an seinen Bildern arbeitet. Und Max erzählt wunderliche Geschichten von Schneeelefanten in Kanada und fliegenden Zirkuswagen.


Eines Tages geht Max auf eine längere Reise und überlässt dem Jungen den Schlüssel zu seiner Wohnung. Erst jetzt darf er auch die Bilder sehen...
Der Junge entdeckt, dass mehr hinter den Bildern steckt als auf den ersten Blick zu erkennen ist, und versinkt immer mehr in der Welt der Gemälde. So langsam versteht er, warum Max sich selbst als „Sammler der Augenblicke“ bezeichnet.


In der Umsetzung für das Theater führen die fantasiereichen und poetischen Illustrationen von Quint Buchholz den Betrachter in die Welt des Malers Max - ebenso wirklichkeitsnah wie traumhaft.

Der inzwischen erwachsen und still gewordene Junge lässt mit seinen Erinnerungen an die Kindheit die Bilder des Malers lebendig werden; ebenso die fast vergessene Musik, die er früher auf seiner Geige in Max' Atelier gespielt hat. Und diese Reise in den Zauber, aber auch den Schmerz seiner Kinderwelt bringt ihm selbst eine lange verloren geglaubte Lebendigkeit zurück.


Quint Buchholz hat das mehrfach ausgezeichnete Bilderbuch „Der Sammler der Augenblicke“ sowohl einfühlsam geschrieben als auch wunderschön illustriert. Der Text, in der Ich-Form verfasst, erzählt von der Freundschaft zweier ungleichen Menschen, die die Kunst verbindet.


Regie Jochen Schölch Künstlerische Mitarbeit Quint Buchholz Musik Jolanta Szczelkun Bildbearbeitung Alisa Wimmer Kostüme Cornelia Petz Licht Tobias Zohner Bühnenbau Alexander Ketterer

 

Mit Gerd Lohmeyer und Jolanta Szczelkun (Musik)


Vorstellungsdauer ca. 1 Std. 10 Min. (keine Pause)


"Es ist einfach nur wunderschön." (Abendzeitung)

"…das hat ein zauberhaftes, träumerisches Eigenleben." (Süddeutsche Zeitung)

"Dass er ein Zauberer ist, wussten wir ja schon immer: aber jetzt entpuppt sich Jochen Schölch auch noch als waschechter Heiler. (...) man kann sich einfach zurücklehnen und hineinfallen lassen in diese traumzarte Multimedia-Show." (tz)


Produktion und Veranstalter: Metropoltheater München gGmbH

Aufführungsrechte: Carl Hanser Verlag

 

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