Die Furien

Die Furien

Ein musikalischer Gesangsabend zum Phänomen Frau

 

 

Warum gehen Frauen immer mindestens zu zweit auf die Toilette? Und wieso brauchen sie dort so lange? Was machen sie dort, außer dem Ruf der Natur zu folgen?
Sie folgen einem weiteren Ruf der Natur: Dem des untereinander Austauschens. Über Männer? Auch. Die Damentoilette des 21. Jahrhunderts ist - wie wahrscheinlich in all den Jahrhunderten davor seit ihrer Erfindung - gleichzeitig Lounge, Beratungsstelle, Beautycenter und Informations-zentrale.

Die Furien sind acht Frauen, die nur eine kleine exquisite Auswahl aus dem Repertoire Frau repräsentieren.
Wir können sie ungestört in freier Wildbahn beobachten: auf einer Damentoilette. Und dabei können wir erfahren, warum sie so handeln, wie sie es tun, warum sie wirklich nicht anders können, warum Männer keine Chance haben, das jemals zu verstehen, und warum Frauen Männer auch nie verstehen werden.

Die Furien ist ein humorvoll-ernster Versuch, die Spezies Frau zu entdecken und entschlüsseln.
Oft fehlen dabei die Worte. Doch wo die Sprache versagt, helfen Lieder, das Unaussprechliche auszudrücken.


Regie, Idee und Konzeption Jochen Schölch Kostüme Christl Wein Bühne Hannes Neumaier Licht Benjamin Schmidt Choreographie Alia Luque Dramaturgie Dagmar Müller Musikalische Leitung Friedrich Rauchbauer Maske Nicole Weinfurtner, Katinka Wischnewski

 

Mit Helga Fellerer/Astrid Polak, Katja Brenner/Edith Konrath, Laura Preiss/Nathalie Schott, Esther Kuhn/Ina Meling, Henriette Schmidt/Sophie Rogall, Susanne von Medvey, Stefanie von Poser/Stephanie Kellner, Ines Hollinger/Kathrin von Steinburg
Klavier Friedrich Rauchbauer

 

In dieser Produktion spielten auch Franziska Beyer, Marianne Curn, Lilly Forgách, Katharina Haindl, Kathrin Hanak, Lea Kohns, Annika Ullmann, Nina Vlaovic, Eli Wasserscheid


Premiere 25.03.2006

Dernière 01.05.2018


"Glück? Zu klein ausgedrückt. (…) wieder passiert das Metropol-Wunder: Alles hebt sich in sanftem, nur Umrisse offenbarendem Licht, von der Gosse, vom Kalauer in die Poesie. (…) Wieder zwei Stunden bestes Amüsement. Nur hingehen hilft." (tz)

 

"Das Schönste aber ist, dass alle acht Darstellerinnen auf ihre Weise zeigen, dass wir Frauen fantastisch sind, wenn wir sind, wie wir sind. Und fantastisch schwierig." (Süddeutsche Zeitung)

 

"Jochen Schölch und seine Mitstreiterinnen machen den Film- und Fernsehmedien vor, wie man schlagkräftige Comedy inszeniert (…) Der Zuschauer in Münchner Theatern bekommt heute nur selten die Gelegenheit, echte Magie auf der Bühne zu erleben. (…) ein zauberhaftes Kabinettstückchen." (theaterkritiken.com)

 

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